Anton-Bruckner-Ring: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. September 2013, 22:06 Uhr
Anton-Bruckner-Ring, Auszeichnung, die der „Verein Anton Bruckner der Wiener Symphoniker" (dem alle Orchestermitglieder und Freunde der Symphoniker aus den Reihen der Konzertbesucher angehören) an Orchestermusiker nach 25 jähriger Zugehörigkeit zum Orchester sowie an Persönlichkeiten aus Kultur und Politik verleiht, die sich um die Wiener Symphoniker Verdienste erworben haben. Die Idee, einen Anton-Bruckner-Ring zu verleihen, stammt wahrscheinlich vom ehemaligen Solocellisten und Präsident des Vereins Lucian Horowitz (der im Konzentrationslager Theresienstadt umgekommen ist). Die Liste der (unregelmäßig erfolgenden) Verleihungen (bis 1990: 50) beginnt mit dem Bruckner-Dirigenten Volkmar Andreae (1925); zu den Empfängern aus dem kulturellen Bereich zählen unter anderem Herbert von Karajan, Richard Strauss, Karl Böhm (1962), Egon Hilbert (1962), Robert Stolz (1963), Wolfgang Sawallisch (1980) und Georges Prêtre (1990), der erste Gastdirigent der Wiener Symphoniker, außerdem die Bürgermeister (beziehungsweise nachmalig Bundespräsidenten) Theodor Körner und Franz Jonas, die Bürgermeister Bruno Marek und Felix Slavik und die Kulturstadträte Hans Mandl, Gertrude Sandner und Franz Mrkvicka.