Andreas Carl Schöner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Andreas Carl Schöner, * 14. April 1876 in Wien Neubau, † 1. Jänner 1951, | + | Andreas Carl Schöner, * 14. April 1876 in Wien Neubau, † 1. Jänner 1951, Gastwirt. |
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nach deren Eheschließung am 14. Mai 1903 die vor 1837 durch Carl Schöners Großeltern gegründete Gastwirtschaft "[[Zur Goldenen Krone]]" in der Siebensterngasse 19 in Wien-Neubau. Der Stammsitz, ab 1903 das "[[Schöner|Restaurant Schöner]]", war Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen. Am 18. Februar 1904 wurde [[Josef Schöner]], der einzige Sohn der Familie geboren. | nach deren Eheschließung am 14. Mai 1903 die vor 1837 durch Carl Schöners Großeltern gegründete Gastwirtschaft "[[Zur Goldenen Krone]]" in der Siebensterngasse 19 in Wien-Neubau. Der Stammsitz, ab 1903 das "[[Schöner|Restaurant Schöner]]", war Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen. Am 18. Februar 1904 wurde [[Josef Schöner]], der einzige Sohn der Familie geboren. | ||
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Version vom 21. Februar 2018, 15:01 Uhr
Andreas Carl Schöner, * 14. April 1876 in Wien Neubau, † 1. Jänner 1951, Gastwirt.
Biographie
Andreas Carl übernahm im Jahr 1903 als Gastwirtsohn mit seiner Frau Lina (Caroline Leopoldine Schöner, geborene Eder), nach deren Eheschließung am 14. Mai 1903 die vor 1837 durch Carl Schöners Großeltern gegründete Gastwirtschaft "Zur Goldenen Krone" in der Siebensterngasse 19 in Wien-Neubau. Der Stammsitz, ab 1903 das "Restaurant Schöner", war Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen. Am 18. Februar 1904 wurde Josef Schöner, der einzige Sohn der Familie geboren.
Dieser entschied sich jedoch nicht für die Gastronomie, sondern für eine Karriere als Diplomat. Diese Karriere setze Josef nach einer politisch bedingten Pause von 1939 bis 1945 wieder fort. Zum Höhepunkt seiner Karriere zählte seine Teilnahme als Botschafter bei die Verhandlungen rund um den Wiener Staatsvertrag von 1955 neben Bruno Kreisky und Leopold Figl, wie es im Wiener Tagebuch 1944/1945 von Franz Matscher beschrieben wird.
Nach dem Kriegsende in Wien des Jahres 1945 wurde durch Andreas Carl und Lina Schöner nur der Stammsitz, das Restaurant Schöner bis zum Tod von Andreas Carl im Jahr 1951 weiterbetrieben. Lina Schöner verpachtete das Restaurant im gleichen Jahr an einen neuen Inhaber. Nur das Café Casa piccola wurde noch bis 1962 durch Lina Schöner weiterbetrieben, bis auch sie im Jahr 1965 verstarb und im Familiengrab am Wiener Zentralfriedhof beerdigt wurde.