Altgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Altgasse ([[13]]), benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf im alten Kern des [[Hietzing (Vorort)|Vororts Hietzing]]. Ältester Teil des Ortes. | + | Altgasse ([[13]].), benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf im alten Kern des [[Hietzing (Vorort)|Vororts Hietzing]]. Ältester Teil des Ortes. |
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+ | Die Gasse beginnt im Osten bei der [[Maxingstraße]] ([[Autobus]]verkehr) und endet im Westen bei der [[Lainzer Straße]] ([[Straßenbahn]]). Zwischen den Häusern Nr. 11 und Nr. 13 zweigt nach Süden die [[Fasholdgasse]] zur [[Trauttmansdorffgasse]] ab; von dieser besteht ein Fußgängerdurchgang zur Altgasse parallel zur Fasholdgasse. Kurz vor der Lainzer Straße gabelt sich die Altgasse bei ihren Häusern Nr. 19 und Nr. 20, so dass sie zwei Einmündungen in die Straße besitzt, eine nach dem Haus Lainzer Straße 1, die zweite nach dem Haus Lainzer Straße 7. | ||
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+ | Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Altgasse 6| Zwangsarbeiterlager]]. | ||
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+ | * ab 1863: [[Hietzing (Pfarre)|Pfarre Hietzing]] | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 29 | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 29 | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2021, 10:22 Uhr
48° 11' 7.59" N, 16° 17' 55.65" E zur Karte im Wien Kulturgut
Altgasse (13.), benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf im alten Kern des Vororts Hietzing. Ältester Teil des Ortes.
Die Gasse beginnt im Osten bei der Maxingstraße (Autobusverkehr) und endet im Westen bei der Lainzer Straße (Straßenbahn). Zwischen den Häusern Nr. 11 und Nr. 13 zweigt nach Süden die Fasholdgasse zur Trauttmansdorffgasse ab; von dieser besteht ein Fußgängerdurchgang zur Altgasse parallel zur Fasholdgasse. Kurz vor der Lainzer Straße gabelt sich die Altgasse bei ihren Häusern Nr. 19 und Nr. 20, so dass sie zwei Einmündungen in die Straße besitzt, eine nach dem Haus Lainzer Straße 1, die zweite nach dem Haus Lainzer Straße 7.
Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Hietzing
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 29
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929