Altgasse

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Altgasse 25, um 1907
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 21190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.01.2021 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 032843.jpg
Bildunterschrift Altgasse 25, um 1907
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48° 11' 7.59" N, 16° 17' 55.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Altgasse (13.), benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf im alten Kern des Vororts Hietzing. Ältester Teil des Ortes.

Die Gasse beginnt im Osten bei der Maxingstraße (Autobusverkehr) und endet im Westen bei der Lainzer Straße (Straßenbahn). Zwischen den Häusern Nr. 11 und Nr. 13 zweigt nach Süden die Fasholdgasse zur Trauttmansdorffgasse ab; von dieser besteht ein Fußgängerdurchgang zur Altgasse parallel zur Fasholdgasse. Kurz vor der Lainzer Straße gabelt sich die Altgasse bei ihren Häusern Nr. 19 und Nr. 20, so dass sie zwei Einmündungen in die Straße besitzt, eine nach dem Haus Lainzer Straße 1, die zweite nach dem Haus Lainzer Straße 7.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 29
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929