Albrechtsbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
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Version vom 7. März 2018, 23:03 Uhr

Albertinaplatz - Danubiusbrunnen, um 1870
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Danubiusbrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Danubius
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 18994
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 7.03.2018 durch DYN.krabina
Bildname HMW 078079 00548.jpg
Bildunterschrift Albertinaplatz - Danubiusbrunnen, um 1870
  • 1., Albertinaplatz

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48° 12' 15.17" N, 16° 22' 6.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Albrechtsbrunnen (1, Albertinaplatz; Danubiusbrunnen).

An der ehemaligen Augustinerbastei wurde durch den Stadterweiterungsfonds unterhalb des Vorplatzes der Albertina eine monumentale Brunnenanlage errichtet (Baubeginn 24. Juli 1864, enthüllt 24. Dezember 1869). Die Brunnenfiguren wurden der Gemeinde Wien geschenkt.

Die Hauptgruppe ("Danubius und Vindobona") sowie die Seitenskulpturen (ursprünglich auf jeder Seite fünf) schuf Johann Meixner. Links standen Allegorien der Flüsse Inn, Save, Drau, Theiß und Mur, rechts der Flüsse Salzach, March, Raab, Enns und Traun, alle aus weißem Carraramarmor. Die Architektur stammt von Moritz von Löhr.

Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage verändert: Fünf Skulpturen (Enns, Mur, Raab, Salzach, Traun) kamen in den Schlosspark von Wieselburg/Erlauf, die Drau wurde der Marktgemeinde Greifenburg an der Drau, Kärnten, zur Aufstellung auf dem Hauptplatz überlassen, der Inn kam nach Wiener Neustadt (21. November 1951 Gemeinderatsausschuss für Kultur III); die Figur der March ist verschollen. Der Brunnen (Mittelgruppe und die Skulpturen von Save und Theiß wurden dem Bund geschenkt [25. Oktober 1952 Gemeinderatsausschuss für Kultur III]).

1985 begannen erfolgreich Bemühungen der Stadtverwaltung (Bürgermeister Dr. Helmut Zilk) um eine Rückführung der verschenkten Skulpturen. Daraufhin erfolgte die Wiederherstellung und Restaurierung des Albrechtsbrunnens.


Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 2
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 26
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 560
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 1. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 131