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Fahnenstangenwasser

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Kolorierte Handzeichnung - Brigittenau, Maßstab: 1:5.428; (1793-1796)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Gewässer
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
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Benannt nach
Bezirk 2
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.10.2023 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Fahnenstangenwasser.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kolorierte Handzeichnung - Brigittenau, Maßstab: 1:5.428; (1793-1796)


Fahnenstangenwasser (2. und 20. Bezirk).

Zwischen dem historischen Hauptstrom der noch unregulierten Donau, der auf der Höhe Wiens Kaiserwasser hieß, und dem Donaukanal gab es weitere Arme, die teils schon in früher Zeit verschwunden sind, teils weiter bestanden (beispielsweise Schwarze Lacke [21; Schwarzlackenau ], Fugbach [2] und Fahnenstangenwasser). Dieser Donauarm erstreckte sich über Teile der heutigen Bezirke Brigittenau und Leopoldstadt.

An den Ufern des Fahnenstangenwassers wurden die zu Schiff vom Oberlauf der Donau her anlangenden Hölzer ausgeladen. Die Landestellen wurden diesen Schiffen mit Hilfe von auf Stangen angebrachten Fahnen signalisiert. Durch die Donauregulierung 1868 bis 1875 verschwand das Fahnenstangenwasser.