Schwarzlackenau

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14884
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 15' 6.90" N, 16° 23' 53.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwarzlackenau (21). Die Schwarzlackenau erstreckt sich ungefähr dort, wo die Nordwestbahn den Hochwasserschutzdamm quert. In der Nähe fand am 13. Mai 1809 ein blutiges Gefecht statt; der Plan Napoleons, bei Nußdorf die Donau zu übersetzen, um die Österreichische Armee im Marchfeld zu vernichten, wurde vereitelt. In der Schwarzlackenau, O'Brien-Denkmal

Schwarzlackenau (Platz; SS21), benannt (1913) nach der gleichnamigen Gegend.

Häuser

  • 1573: 1
  • nach 1772: 2
  • 1821: 2
  • 1834: 2
  • 1869: 10

Einwohner

  • 1800: 49
  • 1834: 30
  • 1864: 63
  • 1869: 75

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf. Band 13, 1979, S. 37 ff. (Entwicklung)

Bevölkerungsgeschichte