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Haydndenkmal

Aus Wien Geschichte Wiki
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Nicht ausgeführtes Modell für ein Haydn-Denkmal.
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Joseph Haydn
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1887
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Heinrich Natter
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 6
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2021 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00178m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Nicht ausgeführtes Modell für ein Haydn-Denkmal.
  • 6., Mariahilfer Straße 55

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!


Haydndenkmal (6., Mariahilfer Straße bei 55, vor der Mariahilfer Kirche), Standbild des Komponisten Joseph Haydn von Heinrich Natter. Die mit Ausdruckskraft gestaltete Figur auf einem hohen Sockel von Otto Hieser wurde von Verehrern des Tondichters finanziert (Organisierung der Spendenaktion durch Adolf Much) und am 31. Mai 1887 enthüllt. Das Haydndenkmal war ursprünglich vor der Gumpendorfer Kirche nach einem Entwurf von Vincenz Pilz als Brunnenfigur, dann beim Esterházypalais (6) vorgesehen gewesen. Dem Denkmal musste der früher an dieser Stelle gestandene Gänsemädchenbrunnen weichen, der zur Rahlstiege versetzt wurde.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 357
  • Gerhardt Kapner: Denkmäler der Ringstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969, S. 19 ff.
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 53
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 130
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 477 f.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 103, 105
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 70