Puchsbaumgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 21.75" N, 16° 23' 12.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Puchsbaumgasse (4; seit 1874: 10, Favoriten), benannt (1872) nach Hans Puchsbaum. Verlängerung (25. Juli 1912 Stadtrat) bis zur projektierten Gürtelstraße.
Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1872: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Gebäude
- Nummer 2-8: Arbeiterwohnhäuser (10).
- Nummer 5-7: Natursteinskulptur "Hirte mit Schafen" von Franz Barwig (1958), Brunnenschale mit Bronzeskulptur "Zwei Pferde" von Walter Lackner (1958).
- Nummer 11-13: Richard-Platzer-Hof.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929