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Gedenktafel Karl Honay

Aus Wien Geschichte Wiki
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Gedenktafel, 16., Gablenzgasse 82-86
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Karl Honay
Datum von
Datum bis
Stifter Stadt Wien
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 16
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52658
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 25.09.2018 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Gedenktafel 1160 Gablenzgasse 82-86.JPG
Bildunterschrift Gedenktafel, 16., Gablenzgasse 82-86
  • 16., Gablenzgasse 82-86

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48° 12' 22.59" N, 16° 19' 11.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Karl-Honay-Hof in 16., Gablenzgasse 82-86 brachte die Gemeinde Wien am 30. September 1970 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Kommunalpolitiker Karl Honay, an.

Die Inschrift lautet:

"Karl Honay
1891-1959
Ein
Treuer Freund
der Armen
und Schwachen"

Karl Honay, seit 1933 Wiener Stadtrat, wurde am 12. Februar 1934 vom austrofaschistischen Regime verhaftet und im Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert. Nach seiner Entlassung beteiligte er sich am Widerstand der Revolutionären Sozialisten. Als solcher wurde er vom nationalsozialistischen Regime 1939 festgenommen und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. 1940 entlassen, wurde er 1944 in das Konzentrationslager Dachau eingewiesen. Im Februar 1945 wurde er entlassen.

Die Enthüllung der Gedenktafel nahm Bürgermeister Bruno Marek vor.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 347
  • Das Rote Wien: Karl Honay [Stand: 15.12.2017]