Oberzellergasse

Daten zum Objekt

Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	13.12.1900
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Anton Oberzeller
Bezirk	3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic

Oberzellergasse (3.), benannt (13. Dezember 1900 Stadtrat) nach dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 3. Bezirks Anton Oberzeller (1864-1875; * 1816, † 29. Mai 1882 Wien 3, Löwengasse 43 - St. Marxer Friedhof; Schneider). Der Straßenraum existierte schon immer als Vorplatz der Waisenhausanlage, wurde jedoch erst nach 1900 verbaut. Im Zuge der Verbauung wurden Reste römischen Wohnhäuser (mit Fußbodenheizung und so weiter) aus der Zivilstadt (Zentrum im Bereich der Aspangstraße) aufgefunden.

Gebäude

Nummer 4-6: erbaut 1941. Gefördert vom Kleinwohnungshausförderungsgesetz

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

ab 1900: Pfarre Rennweg

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017