Albrecht Dürer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dürer, Albrecht
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10421
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Mai 1471 JL
GeburtsortOrt der Geburt Nürnberg
SterbedatumSterbedatum 6. April 1528 JL
SterbeortSterbeort Nürnberg
BerufBeruf Maler, Graphiker, Kupferstecher, Holzschneider, Kunstschriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.12.2013 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albrecht Dürer, * 21. Mai 1471 Nürnberg, † 6. April 1528 ebenda, Maler, Graphiker, Kupferstecher, Holzschneider, Kunstschriftsteller, Gattin (1494) Agnes Frey († 1539). Die Familie stammte aus Ungarn (Dorf Ajtós bei Gyula im Komitat Bécéc; Ajtós ist die ungarische Bezeichnung für Türe, der Familienname Dürer daher eine Herkunftsbezeichnung [Dürer führte die Türe auch im Wappen]. Dürers Vater, ein Goldschmied, ließ sich 1467 in Nürnberg nieder. Dürer stand in persönlichem Kontakt mit dem Wiener Festungsbaumeister und Ratsbürger Johann Tscherte, der ihn 1522 in Nürnberg besuchte und in Mathematik und Festungsbautechnik unterwies; Dürer seinerseits zeichnete und stach Tscherttes Wappen. Dürers Kunst bezeichnet den Höhepunkt der Zeit des Übergangs von der Spätgotik zur Renaissance. Seine spätgotische Gestaltung ist am deutlichsten in den Holzschnitten zur Apokalypse erkennbar (1498), seine Auseinandersetzung mit der Renaissance im Adam- und Eva-Stich (1504). Der Ruhm seines Namens, der auf seinen Holzschnitten und Kupferstichen beruht, drang schon zu seinen Lebzeiten weit über die Grenzen Deutschlands; seine Formvollendung und Ausdruckskraft wurde kaum jemals wieder erreicht.

Albrecht-Dürer-Denkmal, Albrecht-Dürer-Fest, Albrecht-Dürer-Hof, Albrecht-Dürer-Verein, Dürer-Bund, Dürergasse (6, 23).

Literatur

  • Albrecht Dürer. 1471 - 1971. [Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg, 21. Mai bis 1. August 1971]. München: Prestel 1971
  • Albrecht Dürers Umwelt. Festschrift zum 500. Geburtstag Albrecht Dürers am 21. Mai 1971. Hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg. Nürnberg: Selbstverlag 1971 (Nürnberger Forschungen, 15)