Sirk-Ecke mit der Lederwarenhandlung August Sirk, 1902
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Karl Kraus (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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BildnameName des Bildes August Sirk Geschäft.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Sirk-Ecke mit der Lederwarenhandlung August Sirk, 1902

Sirkecke (1) hieß im Volksmund (nach dem Namen des dort befindlichen Lederwarengeschäfts von August Sirk) die stadtseitige Ecke der Kärntner Straße mit dem Kärntner Ring (heute Abgang zur Opernpassage und zur U-Bahn-Station Karlsplatz). Die Sirkecke bildete für Generationen einen beliebten Rendezvousplatz für die adelige und bürgerliche Gesellschaft. Hier begann das vornehmste Teilstück der Ringstraße (bis zum Schwarzenbergplatz); dieser "Wiener Nobelring" wurde um die Jahrhundertwende durch den Ringstraßenkorso berühmt, bei dem sich alles traf, das Rang und Namen hatte. In Karl Kraus' Drama "Die letzten Tage der Menschheit" bildet die Sirkecke einen "kosmischen Punkt", an dem der Schriftsteller jeden Akt beginnen ließ. Ein Ölgemälde von Maximilian Lenz, das die Sirk-Ecke darstellt befindet sich im Wien Museum.

Sirk-Ecke, Gemälde von Maximilian Lenz, 1900

Die "neue Sirkecke" befand sich Ecke Mahlerstraße.


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