Sirkecke

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Sirk-Ecke mit der Lederwarenhandlung August Sirk, 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach August Sirk
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20534
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname August Sirk Geschäft.jpg
Bildunterschrift Sirk-Ecke mit der Lederwarenhandlung August Sirk, 1902

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48° 12' 9.15" N, 16° 22' 11.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sirkecke (1) hieß im Volksmund (nach dem Namen des dort befindlichen Lederwarengeschäfts von August Sirk) die stadtseitige Ecke der Kärntner Straße mit dem Kärntner Ring (heute Abgang zur Opernpassage und zur U-Bahn-Station Karlsplatz). Die Sirkecke bildete für Generationen einen beliebten Rendezvousplatz für die adelige und bürgerliche Gesellschaft. Hier begann das vornehmste Teilstück der Ringstraße (bis zum Schwarzenbergplatz); dieser "Wiener Nobelring" wurde um die Jahrhundertwende durch den Ringstraßenkorso berühmt, bei dem sich alles traf, das Rang und Namen hatte (in Karl Kraus' Drama "Die letzten Tage der Menschheit" bildet die Sirkecke einen "kosmischen Punkt", an dem der Schriftsteller jeden Akt beginnen ließ). Ölgemälde von Maximilian Lenz. - Die "neue Sirkecke" befand sich Ecke Mahlerstraße.

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