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Lichtspiele Wienzeile

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Eingang zum "Kino Wienzeile" (1949)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1911
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Lichtspiele Wienzeile.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eingang zum "Kino Wienzeile" (1949)
  • 6., Linke Wienzeile 4

Frühere Adressierung
  • 22
  • Kinoplastikon (1911, bis: 1915)
  • Hötzendorfkino (1915, bis: 1920)

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Lichtspiele Wienzeile (6., Linke Wienzeile 4, ehemals Magdalenenstraße 4) wurden 1911 unter dem Namen Kinoplastikon von Karl Juhasz gegründet, einem Pionier der Wiener Kinogeschichte, der hier bis Ende 1912 das von ihm patentierte "Kinoplastikon" zeigte - eine Mischform aus Film und Theater, bei der vor allem Märchen und Sagen in dreidimensionalen "Bildern" vorgeführt wurden. Zuvor befand sich hier das Himmel (Kabarett), dessen Räume genutzt werden konnten und 1914 für 361 Personen Platz boten. 1915 wurde das Kino in Hötzendorferkino umbenannt. 1920 wurden die Lichtspiele Wienzeile eröffnet und nach einem Umbau (1922) boten diese für 550 Personen Platz, 1934 wurden sie auf 555 Plätze erweitert. 1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem Maria-Theresien-Kino, dem Löwen Kino und dem Flieger Kino - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 220

Weblinks