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Wagnerhäuser

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Wagnerhäuser (Häuser, die nach Planen von Otto Wagner erbaut wurden). Neben seinen für die Jugendstilepoche markantesten Schöpfungen Leopoldskirche [14, Am-Steinhof-Kirche], Postsparkassengebäude, Stadtbahnstationsgebäude [ Stadtbahn; darunter Hofpavillon bei Schönbrunn]) stammen von Wagner seine beiden Villen (erste und zweite Villa Wagner) in der Hüttelbergstraße (14) und eine Reihe von Privathäusern, darunter (chronologische geordnet [die Bauzeiten können zum Stichwort infolge verschiedener Betrachtungsmöglichkeiten variieren]):

  • 1, Bellariastraße 4 (Fassade heute teilweise verändert, 1869)
  • 1, Graben 14-15, Habsburgergasse (Grabenhof, gemeinsam mit Otto Thienemann, 1873/1874)
  • 1, Schottenring 23 (1877)
  • 1, Rathausstraße 3, Stadiongasse 10 (1880/1881)
  • 1, Stadiongasse 6-8 (1882/1883)
  • 1, Hohenstaufengasse 3 (Länderbank, 1883/1884)
  • 1, Lobkowitzplatz 1 (1884)
  • 9, Universitätsstraße 12, Garnisongasse 1 (Hosenträgerhaus; 1888)
  • 3, Rennweg 3 (Hoyospalais, 1889)
  • 3, Rennweg 1 (Fassade verändert, 1890/1891)
  • 3, Auenbruggergasse 2 (1890/1891)
  • 1, Spiegeigasse 2, Graben 10 (Ankerhaus, 1895)
  • 1, Kärntner Straße 19 (Kaufhaus Neumann, 1895/1896)
  • 6, Köstlergasse 3 (I898/1899)
  • 6, Linke Wienzeile 38, Köstlergasse 1 (vergoldete bronzene Halbfiguren über der Traufe von Othmar Schimkowitz, 1898/1899; 1973 mit Hilfe des Bundesdenkmalamts renoviert)
  • 6, Linke Wienzeile 40 (Majolikahaus, I898/1899)
  • 7, Neustiftgasse 40, Döblergasse 2 (Putzfassade mit Leisten aus schwarzen Glasplättchen, 1909/1910)
  • 7, Döblergasse 4 (1912/1913)

Literatur

  • Heinz Geretsegger, Max Peintner: Otto Wagner 1841-1918. Unbegrenzte Großstadt, Beginn der modernen Architektur. Salzburg: Residenz 1964
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register

Weitere Literatur: Otto Wagner