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Messegelände

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1873
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28366
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

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48° 12' 56.08" N, 16° 24' 32.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Das Messegelände (2, Prater) war ursprünglich das nach der 1868 begonnenen Donauregulierung erschlossene Gelände neben der Rotunde (erbaut 1873, abgebrannt 1937), auf dem die Weltausstellung 1873 abgehalten wurde und das in den folgenden Jahrzehnten immer wieder für größere Ausstellungen sowie seit 1921 für die Wiener Messe Verwendung gefunden hat. Das Gelände war den Einheimischen vor allem wegen der jeweils eine Woche dauernden internationalen Frühjahrs- und Herbstmessen geläufig. Der nicht mehr bestehende Mannesmannturm galt als optisches Signal der Messen.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände zweigeteilt. Der südliche Teil bildet nunmehr den WU-Campus der Wirtschaftsuniversität Wien (siehe auch Welthandelsplatz). Auf dem südlichen Teil befindet sich an der westlichen Ecke zum Wurstelprater außerdem die Sigmund-Freud-Privatuniversität (daher auch Freudplatz). Der nördliche Teil des ehemaligen Messegeländes untersteht der größtenteils im Eigentum der Stadtverwaltung stehenden Messe Wien Besitzgesellschaft und ist an das 2004 eröffnete Reed Messe Wien Congress Center des europäischen Konzerns Reed verpachtet. Speziell dieser nördliche Teil ist über die Stationen Messe / Prater und Krieau der U-Bahn-Linie U2 sehr gut erreichbar.