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Peter Hey

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hey, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Professor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 106150834X
Wikidata Q1456938
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. November 1914
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof, Grab 22/27
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Karl-Skraup-Preis (Verleihung: 1973)
  • Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 1984)


Hey Peter, * 8. November 1914 Wien, † 9. Dezember 1994 Wien (Hietzinger Friedhof, Grab 22/27 [Grabwidmung ehrenhalber auf Friedhofsdauer]), Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller.

Nahm 1933-1936 bei Rudolf Beer Sprech- und dramatischen Unterricht und debütierte am Theater an der Wien. Nach Engagements an österreichischen und Schweizer Bühnen wirkte Hey 1939-45 als Operettenbuffo und Regisseur am Linzer Landestheater und gründete in Linz nach Kriegsende das Kabarett "Eulenspiegel" (1945-1947).

Bekannt wurde Hey als Conferencier und Quizmaster beim Sender "Rot-Weiß-Rot" (1948 "Freu Dich nicht zu früh", mit Maxi Böhm). Nach Engagements in Deutschland (München, Stuttgart, Baden-Baden) kehrte Hey nach Österreich zurück. Er schrieb Hörspiele, arbeitete als Kabarettist (ab 1956 Mitwirkung bei den "TV-Bilanzen" von Karl Farkas) und inszenierte Filme (beispielsweise Kleiner Schwindel am Wolfgangsee).

Nachdem er in Wien am Raimund-, Stadt-, Josefstädter und (ab 1969) Volkstheater gespielt hatte, war er 1972-1983 Ensemblemitglied des Volkstheaters, an dem er vor allem Schönherr-, Molnár- und Nestroyrollen übernahm, aber auch äußerst erfolgreich Dürrenmatt, Anouilh und Brecht spielte.

Karl-Skraup-Preis (1973/1974), Professor (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Arbeiter-Zeitung, 28.11.1981
  • Die Presse, 08.11.1984