Matteottihof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Giordanihof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Giacomo Matteotti
Einlagezahl
Architekt Heinrich Schmid, Hermann Aichinger
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27890
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 23.02.2015 durch WIEN1.lanm08jan
  • 5., Siebenbrunnenfeldgasse 26-30
  • 5., Fendigasse 33-37
  • 5., Fendigasse 34-36
  • 5., Siebenbrunnengasse 85
  • 5., Einsiedlergasse 3-5
  • 5., Diehlgasse 1-1a

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48° 10' 54.48" N, 16° 21' 4.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Matteottihof (5, Siebenbrunnenfeldgasse 28-30, Fendigasse 33-37, 34-36, Siebenbrunnengasse 85, Einsiedlergasse 3-5, Diehlgasse 1-1a) städtische Wohnhausanlage (ursprünglich 452 Wohnungen), erbaut (1926) nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Giacomo Matteotti (* 22. Mai 1885 Fratta Polinese, Provinz Rovigo, † 10. Juni 1924 Rom, Generalsekretär und Abgeordneter der italenischen Sozialistischen Partei, der nach einer Parlamentsrede gegen die faschistische Herrschaft [30. Mai 1924], in der er die Annullierung der vorangegangenen Wahlen wegen terroristischer Beeinflussung verlangt hatte, von Faschisten ermordet wurde).

Nach den Februarkämpfen 1934 hieß der Hof vorübergehend "Giordanihof". Die Brunnen stammen von Hanna Gärtner (Bärenbrunnen, auch Sternbilderbrunnen genannt) und Theodor Igler (Zierbrunnen).


Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 180
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 216
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 292
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 53
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 133, 307 (Brunnen)
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 195 f.


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