Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Fechtergasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Fechtergasse 7 / Marktgasse, 1903
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Thury Gässel, Degengasse, Zweyfechtergasse
Benannt nach Fechter
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
BildnameName des Bildes HMW 028889.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fechtergasse 7 / Marktgasse, 1903
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:


Fechtergasse (9., Lichtental), benannt (1862) nach den Fechtern ("Fechtbrüdern"; Fechten).

Im 18. und 19. Jahrhundert taucht die Gasse unter verschiedenen Bezeichnungen auf (erstmals 1707-1719 sogenanntes "Thury Gässel"). Der Name Degengasse (1778) leitet sich vom Hausschild "Zum goldenen Degen" ab (Fechtergasse 7), der Name Zweyfechtergasse (ab 1811; auch Zwei Fechtergasse beziehungsweise Zweyfechtergasse oder Zwei-Fechter-Gasse) vom Hausschild "Zu den zwei Fechtern" (Fechtergasse 17, Badgasse 1).

Fechtergasse 16 (Innenhof), 1903

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 28, S. 101 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.