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Zum gesegneten Fischtrühel (2, Obere Donaustraße 79)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Joseph Haydn
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20244
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.05.2024 durch WIEN1.lanm09fri
  • 2., Obere Donaustraße 79
  • Nr.: 10 (Bezirk: Leopoldstadt)

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48° 12' 48.75" N, 16° 22' 34.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum gesegneten Fischtrühel (2., Obere Donaustraße 79; Leopoldstadt, Donaustraße Konskriptionsnummer 10), Bezeichnung für ein Häuschen im Unteren Werd, an das sich eine aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammende Sage knüpft.

Anstelle dieses Häuschens wurde das Haus „Zum Fischtrühel" erbaut, das mit einem Freskogemälde („Fischzug Petri") geschmückt war. In dem dort befindlichen Wirtshaus soll man die besten Fischgerichte Wiens bekommen haben. In diesem Lokal hielt auch die angesehene Fischerzunft ihre Zusammenkünfte ab. Im ersten Stockwerk wohnte eine Weile Joseph Haydn als Untermieter bei einem Schneider.

Das nahegelegene Haus Konskriptionsnummer 5 (Alexander Schoeller) trug das Schild „Zum Fischtrögel" (2, Obere Donaustraße 91).

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 274
  • Hans Rotter / Adolf Schmieger: Das Ghetto in der Wiener Leopoldstadt. Wien: Burgverlag 1926, S. 115
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 200
  • Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien. Ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer und topographischer Beziehung. Nummer 1. Wien: [o. V.] 1846, S. 440 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 14
  • Häuserschematismen Ponty (1779) und Behsel (1829)