Wolfgang Himmelbauer

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Daten zur Person

Wolfgang Himmelbauer, * 16. Juni 1886 Wien, † 29. September 1937 Wien 2, Schüttelstraße 71 (Zentralfriedhof), Botaniker, Sohn des Isidor Himmelbauer und dessen Gattin Marietta Himmelbauer. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1909), war 1909/1910 Demonstrator bei Erich Tschermak-Seysenegg an der Hochschule für Bodenkultur und wirkte 1911-1937 an der Landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation (heute Bundesanstalt; ab 1918 Leiter der Abteilung für Arzneipflanzenanbau und Drogenuntersuchung sowie Leiter der staatlichen Arzneipflanzenanlagen in Korneuburg). Habilitierte sich 1914 an der Universität Wien für systematische Botanik (tit. ao. Prof. 1931).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis und Arbeitsgebiete)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 4,1931
  • Karl Schnarf: Professor Dr. Wolfgang Himmelbaur (1886-1937) und die Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Wien. In: Verhandlungen der zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien Band 90/91. Wien: Braumüller 1940/1941, S. 334-336
  • Pharmaceutische Post. Wochenschrift für die Gesammt-Interessen der Pharmacie 70 (1937), S. 462 f.