Wieselburger Gasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1914
Datum bis
Name seit 1914
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wieselburg (Ungarn)
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11075
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 12.15" N, 16° 22' 54.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wieselburger Gasse (10, Favoriten), benannt (1914) nach der Stadt Wieselburg (Moson) im überwiegend deutschsprachigen Westungarn. Seit 1939 ist Wieselburg mit dem benachbarten Ungarisch-Altenburg (Magyaróvár) fusioniert und heißt seit damals auf Ungarisch Moson-Magyaróvár.

Das ungarische Komitat Wieselburg inspirierte gemeinsam mit Pressburg (Pozsony, heute Bratislava), Ödenburg (Sopron) und Eisenburg (Vasvár) zur Wortschöpfung Burgenland für das 1921 zu Österreich gelangte deutsch-westungarische Gebiet. Von den genannten Städten kam allerdings keine zu Österreich, wohl aber Teile der Komitate.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 312
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929