Wiener Protestwanderweg Station Februarkämpfe 1934

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Wiener Protestwanderweg Station Februarkämpfe 1934, 19., Halteraugasse 7
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum von 2014
Datum bis
Stifter Zentrum polis, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte-Forschungsverein
Art des Stifters Kulturorganisationen, Privatinitiativen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 19
Historischer Bezug Austrofaschismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 51680
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 10.09.2021 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname Wiener Protestwanderweg Station Februarkämpfe 1934, 1190, Halteraugasse 7.jpg
Bildunterschrift Wiener Protestwanderweg Station Februarkämpfe 1934, 19., Halteraugasse 7
  • 19., Halteraugasse 7

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48° 15' 6.87" N, 16° 21' 53.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 9. Mai 2014 präsentierte das Zentrum polis eine Station des "Ersten Wiener Protestwanderwegs" im Karl-Marx-Hof in 19., Halteraugasse 7. Die Station beschäftigt sich mit den Februarkämpfen 1934.

Der "Erste Wiener Protestwanderweg" war ein Projekt von "Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule", das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung tätig ist und vom "Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte-Forschungsverein" getragen wird. Beteiligt war außerdem Martin Auer. An jeder der 17 Stationen befindet sich eine Tafel mit einem "mobile tag", einem zweidimensionalen Strichcode. Wenn dieser "tag" mit dem Smartphone eingescannt wird, werden aus dem Internet Informationen über den Ort und seine Geschichte aufs Handy übertragen. So wird in Ton, Bild und Schrift die gesellschaftliche Bewegung vorgestellt, die den Ort gestaltet hat.

Die Eröffnung dieser Station erfolgte im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2014 mit Martin Auer sowie dem politischen Chor "Sound im Getriebe".

Der Text der Informationstafel zur Station lautet:

"Februarkämpfe 1934

Im Februar 1934
verteidigten tausende
Arbeiterinnen und
Arbeiter des Republika-
nischen Schutzbunds
in einem verzweifelten
Aufstand die Demo-
kratie gegen die
faschistische Diktatur.
Sie kämpften trotz aus-
sichtsloser Lage für
die Wiedererlangung
der demokratischen
Republik, die sie 16
Jahre zuvor errungen
hatten. Der Karl-Marx-
Hof war einer der
Schauplätze des
Kampfes. Gleichzeitig
ist er ein Symbol für
die Errungenschaften
des 'Roten Wien'."

Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Frauen, dem Bundeskanzleramt, dem Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, von den Bezirksvertretungen 3/4/6/9, Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), WUK, respekt.net und der Magistratsabteilung 7 - Kultur.

Weitere Stationen mit Bezug zu Austrofaschismus und Nationalsozialismus:

Literatur