Halteraugasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1873
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donauinsel
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 2709
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 15' 6.29" N, 16° 21' 54.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Halteraugasse (19, Heiligenstadt), benannt (um 1873/1875) nach einer gleichnamigen Donauinsel (auch Klosterneuburger Au genannt); der Name leitet sich wohl von einer Au ab, auf die von Viehhütern (Haltern) das Vieh auf die Weide getrieben wurde.

Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929