Wiener Protestwanderweg Station Gewerkschaft der Privatangestellten

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Wiener Protestwanderweg Station Gewerkschaft der Privatangestellten, 3., Alfred-Dallinger-Platz 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum von 2012
Datum bis
Stifter Zentrum polis, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte-Forschungsverein
Art des Stifters Kulturorganisationen, Privatinitiativen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 3
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Februar 1934, Exil, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52266
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.09.2021 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname Wiener Protestwanderweg Station Gewerkschaft der Privatangestellten, 1030, Alfred-Dallinger-Platz 1.jpg
Bildunterschrift Wiener Protestwanderweg Station Gewerkschaft der Privatangestellten, 3., Alfred-Dallinger-Platz 1
  • 3., Alfred-Dallinger-Platz 1

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 39.25" N, 16° 24' 21.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 4. Oktober 2012 präsentierte das Zentrum polis die ersten Stationen des "Ersten Wiener Protestwanderweges". Eine der Stationen befindet sich am Alfred-Dallinger-Platz 1 im Bezirk Landstraße, dem Sitz der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp). Die Station beschäftigt sich mit der Geschichte der Gewerkschaften und dem Kampf um Arbeitnehmerrechte.

Der "Erste Wiener Protestwanderweg" war ein Projekt von "Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule", das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung tätig ist und vom "Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte-Forschungsverein" getragen wird. Beteiligt war außerdem Martin Auer. An jeder der 17 Stationen befindet sich eine Tafel mit einem "mobile tag", einem zweidimensionalen Strichcode. Wenn dieser "tag" mit dem Smartphone eingescannt wird, werden aus dem Internet Informationen über den Ort und seine Geschichte aufs Handy übertragen. So wird in Ton, Bild und Schrift die gesellschaftliche Bewegung vorgestellt, die den Ort gestaltet hat.

Der Text der Informationstafel zur Station lautet:

"GPA-djp
1030 Wien

Die Gewerkschaft der
Privatangestellten,
Druck, Journalismus,
Papier ist die mitglieder-
stärkste Gewerkschaft
im Österreichischen
Gewerkschaftsbund.
Mit 15.000 Betriebs-
rätInnen setzt sie sich
für höhere Einkommen
und gerechtere Arbeits-
bedingungen ein.
An dieser Stelle wird
über die Geschichte
der Gewerkschaften
und den Kampf
um die Rechte der
ArbeitnehmerInnen
berichtet."

Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Frauen, dem Bundeskanzleramt, dem Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, von den Bezirksvertretungen 3/4/6/9, Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), WUK, respekt.net und der Magistratsabteilung 7 - Kultur.

Weitere Stationen mit Bezug zu Austrofaschismus und Nationalsozialismus:

Literatur