Siegelgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Siegelgasse 1, „Spiegelmacher-Haus“, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zwerchgasse, Spiegelgasse
Benannt nach Siegel
Bezirk 3
Prominente Bewohner Maximilian Spaun
Besondere Bauwerke
PageID 18318
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.12.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 027382.jpg
Bildunterschrift Siegelgasse 1, „Spiegelmacher-Haus“, um 1902
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 13.71" N, 16° 23' 29.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siegelgasse (3.), benannt (1862) nach dem der Stadt Wien von Friedrich III. verliehenen Wappen und Siegel; vorher Zwerchgasse, dann Spiegelgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 1: Spiegelmacherhaus (großes dreigeschossiges Gebäude um einen weiten baumbestandenen Rechteckhof, im Baukern aus dem 17. Jahrhundert); Sterbehaus von Maximilian Ritter von Spaun.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 130 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 158 f.