Weyrgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 17.56" N, 16° 23' 22.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Weyrgasse (3), entstanden nach Parzellierung um 1909, benannt (6. November 1919 Stadtrat) nach Rudolf Weyr; vorher Estegasse.
Die in der Achse des Esteplatz-Viertels verlaufende Weyrgasse besitzt repräsentative Miethäuser aus der Zeit um 1910.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1919: von Marxergasse bis Geusaugasse: Pfarre Weißgärber; Rest: Pfarre Landstraße
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 136
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 43 f.