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Viktor Carl Hammer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hammer, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Victor Carl Hammer
Titel ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2806
GNDGemeindsame Normdatei 124315909
Wikidata Q1915570
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Dezember 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1967
SterbeortSterbeort Lexington, Kentucky, USA
BerufBeruf Maler, Illustrator, Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor (Carl) Hammer, * 9. Dezember 1882 Wien, † 10. Juli 1967 Lexington, Kentucky, USA, Maler, Illustrator, Architekt.

Biographie

Nach ursprünglichem Architekturstudium (bei Camillo Sitte) wechselte Hammer zur Akademie der bildenden Künste, wo er bei Christian Griepenkerl (1898) Mal- und bei Eduard Bitterlich, Anton Hanak und Edmund Hellmer Modellierunterricht nahm. 1904 bis 1908 besuchte er die Spezialschule des Malers Heinrich Lefler. Ein Staatsstipendium ermöglichte ihm Aufenthalte in München und Paris.

1912 bis 1929 war er Mitglied der Secession. Während des Ersten Weltkriegs war Hammer Kriegsmaler in der Türkei. Anfangs Porträtmaler, wandte er sich später der Grafik zu, lebte im Innviertel und in der Zwischenkriegszeit in Florenz. 1938/1939 war er außerordentlicher Professor an der Akademie der bildenden Künste. Schon am Tag des Anschlusses im März 1938 wurde Hammer allerdings vorläufig suspendiert, im Sommer 1939 versetzte man ihn vorläufig in den Ruhestand. Hammer wanderte in die USA aus und übernahm unter anderem eine Lehrtätigkeit am Wells College in Aurora im Bundesstaat New York.

Quellen

Literatur

  • Martin Pollner: Zwei miteinander verwechselte Künstler, in: Wiener Geschichtsblätter, 72. Jg., Heft 1/2017, S. 49-84, bes. 61-84.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881−1900. Band 1: A−L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 260 († Aurora, NY)
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953−1962
  • Rathaus-Korrespondenz, 07.12.1962

Weblinks