Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereines Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund

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Rekonstruierte Innenansicht des Müllnertempels.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum von 1889
Datum bis 1938
Andere Bezeichnung Müllnertempel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 1376
Architekt Max Fleischer (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 22577
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Müllnertempel Innen.jpg
Bildunterschrift Rekonstruierte Innenansicht des Müllnertempels.
  • 9., Müllnergasse 21

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48° 13' 16.95" N, 16° 21' 47.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Toraschrein, entworfen von Max Fleischer für den Müllnertempel, um 1888

Die vom Israelitischen Bethausverein Chewrah Beth Hatfilah (Vereinigung Haus des Gebetes) in Auftrag gegebene Vereinssynagoge in Wien 9, Müllnergasse 21 bildete im Zeitraum von 1899 bis 1938 das gesellschaftliche, religiöse und kulturelle Zentrum für die Jüdinnen und Juden des 9. Wiener Bezirks. Die Synagoge wurde 1899 eingeweiht und während des Novemberpogroms am 10. November 1938 zerstört.[1]

Vereinsgeschichte des Israelitischen Bethausvereines Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund

Der Israelitische Bethausverein Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund wurde im Jahr 1867 gegründet.[2] Im August 1887 beantragte der Verein unter dem Obmann Leopold Quittner, Fabrikant, wohnhaft 9, Michelbeuerngasse 6 bei der Niederösterreichischen Statthalterei eine Statutenänderung. Der Vereinszweck lautete gemäß "Entwurf zu geänderten Statuten" aus dem Jahr 1887 "für die Errichtung und würdige Erhaltung eines israelitischen Tempels im neunten Bezirke Wiens, sowie für die ordnungsgemäße Abhaltung des israelitischen Gottesdienstes in demselben". Mitglied des Vereins konnte „jeder Israelit, welcher das zwanzigste Jahr zurückgelegt hat und in Wien domicilirt" sei, werden. Stifter und Ehrenmitglieder waren alle, die einen einmaligen Beitrag von 500 Kronen stifteten oder besondere Verdienste zeigten. Stifter konnten versichert sein, dass nach deren Tod die Andachten zu deren Sterbetagen (Jahrzeiten) "vom Vereine durch würdige Personen verrichtet werden" (Statutenentwurf 1887). Mittel des Vereins waren Jahresbeiträge, Erlöse aus der Verpachtung von Betsitzen, Spenden und Stiftungen, Beiträge der Mitglieder für die Bibelschule des Vereins und weitere Einnahmen wie Subventionen von Seiten der Israelitischen Kultusgemeinde. Der Verein hatte Ausgaben, die sich aus der Erhaltung der Synagoge, Bezahlung von Angestellten und Führung der Bibelschule zusammensetzten ("Gebahrungs-Ausweis" Vereinsjahr 1930/1931).[3]
Die Stelle des letzten Obmanns des Vereins bekleidete Max Eisner, 1938 wohnhaft Wien 9, Boltzmanngasse 12.[4] Die Auflösung des Israelitischen Bethausvereines Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund, die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Israelitische Kultusgemeinde - unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit - erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939.[5]

Vereinsgeschichte des Vereins "Frauenhort Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund"

Dem Israelitischen Bethausverein des Vereins Chewrah Beth Hatfilah angeschlossen war der Verein "[[Frauenhort Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund" in Wien. Die Gründung des Vereins wurde unter dem Namen Frauenhort Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund in Wien am 6. Februar 1893 von der Niederösterreichischen Statthalterei genehmigt. Ein Komitee von zehn Frauen fand zusammen, darunter Regine Bettelheim, "Realitätenbesitzersgattin", sowie Camilla und Emilie Quittner, Verwandte des Vereinsobmanns des Vereins Israelitischer Bethausverein Chewrah Beth Hatfilah. Vereinszweck war: "a) Die materielle Aushilfe bei eventuell sich ergebender Nothlage armer Wöchnerinnen oder durch Krankheit oder sonstige Unglücksfälle erwerbsunfähig Gewordener; b) die alljährliche Bekleidung armer, schulpflichtiger Kinder zu Beginn der Winterszeit". Nur Bewohner und Bewohnerinnen des 9. Bezirks kamen in den Genuss der Leistungen des Vereins. Ordentliche Mitglieder waren Frauen, die mindestens einen Jahresbeitrag von vier Kronen leisteten, außerordentliche Mitglieder konnten auch Männer werden, die einen Jahresbeitrag von vier Kronen zahlten. Im Jahr 1900 erfolgte eine Umbildung des Vereins, er trug ab diesem Jahr den Namen "Frauenhort" Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund in Wien (Statuten 1900).[6] Die Auflösung des Vereins "Frauenhort" Israelitischer Frauen Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund in Wien, die Löschung aus dem Vereinsregister und seine Eingliederung in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde erfolgte - unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit - durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939. Die Stelle der letzten Obfrau bekleidete Hedwig Massarek, Wien 9, Hörlgasse 5.[7]

Baugeschichte der Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereins Chewrah Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund

Rekonstruierte Außenansicht des Müllnertempels

Für den Bau der Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereins Chewrah Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund wurde aufgrund eines Beschlusses des Gemeinderats vom 24. Juni 1887 ein nach zwei Seiten von Nachbarhäusern umgrenztes Grundstück in Wien 9, Müllnergasse 21 erworben. Eigentümer der Baustelle war im Jahr 1887 der Vereinsobmann des Israelitischen Bethausvereins Chewrah Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund, Leopold Quittner. Der Bauplatz hatte eine Breite von 20,10 Metern und eine Tiefe von 35,90 Metern.[8] Als Architekt konnte Max Fleischer gewonnen werden. Die Pläne und Auswechslungspläne wurden in den Jahren 1887 bis 1888 eingereicht und vom Wiener Magistrat genehmigt. Die Bauzeit betrug nur zwei Jahre, von 1888 bis 1889.
Die Synagoge war ein dreischiffiger, in Ziegelgotik ausgeführter Bau mit einer "gegiebelten Mittelpartie". An der Ostfassade befanden sich zwei jeweils 35 Meter hohe, achteckige Türme mit zwei Davidsternen an der Spitze. An der Westfassade waren die Türme nur 20 Meter hoch. Fleischer verzichtete bei dieser Synagoge auf Frauenemporen, dafür waren, wegen der während der Gebete vorgeschriebenen räumlichen Trennung von Männern und Frauen, die Seitenschiffe jeweils um sechs Stufen erhöht. Die Synagoge bot Platz für 322 Sitzplätze für Männer und 248 Sitzplätze für Frauen.[9] Der Innenraum der Synagoge war durch die an beiden Seiten befindlichen hohen "Maßwerkfenster" belichtet, die "von je sechs Spitzgurtenbogen getragen" waren, welche auf "gusseisernen Pfeilern ruhten". Die Decke war reich verziert und bemalt.[10] Der dreigeteilte Thoraschrein befand sich vor der Ostfassade der Synagoge gegen die Müllnergasse und bestand aus einer reich verzierten, vergoldeten Holzstruktur und war über sechs Stufen zu beiden Seiten betretbar, sodass das Höhenniveau gleich dem der Frauensitze war. Die Begrenzung zum Betraum bildete ein schmiedeeisernes, vergoldetes Geländer. Rechts und links waren prunkvolle Kerzenleuchter angebracht.[11] Wegen des mächtigen Thoraschreins an der Ostfassade gegen die Müllnergasse war der Haupteingang der Synagoge durch einen Durchgang an der Adresse Wien 9, Grünentorgasse 13 zu betreten. Von hier gelangte man durch einen Hof in die Vorhalle für Männer, rechts und links davon befanden sich die Vorräume für Frauen. An der Ostseite der Synagoge (Müllnergasse) waren rechts und links zwei Seiteneingänge, zwei Zimmer für Funktionäre, Vorhallen für Frauen und vor dem Thoraschrein eine Zeremonienhalle. Links und rechts vom Thoraschrein waren die „Vorsteher-Logen", besondere Sitzgelegenheiten für Rabbiner, Kantoren und Tempelvorstände. Im ersten Stock des Synagogengebäudes befanden sich eine Kanzlei, Nebenräume und eine Orgelbühne. Die Sitzreihen der Männer waren nicht durch einen Mittelgang getrennt wie sonst in Synagogen üblich. Im Hof befand sich eine Klosettanlage, welche im Jahr 1908 zu einer „Portier-Wohnung“ umgebaut und von der Magistratsabteilung XIV genehmigt wurde. Diese Wohnung hielt dem Brand des Novemberpogroms stand.[12]

Novemberpogrom

Während des Novemberpogroms am 10. November 1938 wurde in der Vereinssynagoge Wien 9, Müllnergasse 21 Feuer gelegt. Das Brand-Tagebuch der Wiener Feuerwehr vermerkte den Beginn des Feuerwehreinsatzes am 10. November 1938 um 10 Uhr 13 und bezeichnete die Einsatzstelle als "Mittelfeuer": "Brannte die Inneneinrichtung im Mittelschiff des jüdischen Tempels und der Altar". Um 13 Uhr 16 wurde das Ende des Einsatzes verzeichnet.[13] In dem Strafverfahren gegen Walter Lorenz,[14] der vor dem Volksgericht Wien wegen § 3 Kriegsverbrechergesetz und § 166 Brandstiftung angeklagt wurde, schilderte die Israelitische Kultusgemeinde Wien in einer Stellungnahme zum Verfahren am 16. November 1953, dass am 10. November 1938 um ca. 6 Uhr früh "ein Trupp von Männern" Einlass in die Synagoge begehrte, dieser ihnen vom Tempeldiener verweigert wurde, sie den Tempeldiener misshandelten und durch eine Anrainerwohnung und durch Fenster in die Synagoge gelangten, die Bänke zerstörten, den Thoraschrein aufrissen und die Thorarollen schändeten. Um ca. 10 Uhr kam "ein zweiter Trupp von Männern", welche in das Tempelgebäude eindrangen "und mit Pechfackeln den Tempel in Brand steckten, sodass die gesamte Inneneinrichtung verbrannte. Lediglich das äußere Mauerwerk war stehen geblieben" (S. 57). Am 4. Jänner 1939 richtete der Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde, Josef Loewenherz, einen Brief an den Stillhaltekommissar mit der Bitte um Erlaubnis, dass die Mitglieder des Vereins einige Thorarollen bergen, die sich unter der Orgel befunden hätten.[15] Der am 10. November schwer misshandelte Tempel-Portier, Max Ullmann (*28. Jänner 1871), gab in einer Zeugenvernehmung am 15. Juni 1948 Folgendes an: "Ich war 32 Jahre im Tempel Müllnergasse Tempeldiener und habe immer im Geschäft des Lorenz sen. (= Senior) eingekauft und kenne daher sowohl den alten als auch die beiden jungen Lorenz sehr gut. Am 10. XI. 1938 wurde der Tempel bereits um 6h früh von einer Rotte SA Männer überfallen und demoliert. Ich wurde gleich von den Männern geschlagen, weil ich nicht das Tor öffnen wollte. (…) Um 10 Uhr kam wieder ein Trupp in den Tempel und setzten (sic!) die Demolierung und Plünderung fort. Dabei wurde ich niedergeschlagen, sodass ich liegen blieb. (…) Ich gebe noch an, dass ich sah wie Brandbomben mittels Motorrad herbeigeschafft wurden und wie Walter Lorenz Brandbomben in den Tempel trug" (S. 5 f.). In einer weiteren Zeugenaussage schilderte Ullmann wie die Synagoge geplündert wurde: "Teppiche, Ornate, Vorhänge, Gold und Silber" seien "geraubt und fortgeschafft" worden (S. 41). Der Hausbesorger des Hauses Wien 9, Grünentorgasse 16, Theodor Bley (zum Zeitpunkt der Zeugenaussage 79 Jahre alt), bezeugte am 9. Dezember 1949 Folgendes: "Ich kann mich noch an den Überfall auf den Tempel Müllnergasse im Jahr 1938 erinnern. Ich war zur Zeit des Überfalles in meiner Wohnung (…). Ich habe gesehen wie am 10. 11. 1938 an dem Tage, an dem der Tempel in der Müllnergasse gesprengt wurde, der Tempeldiener Ullmann aus dem zerstörten Tempel herausgezogen wurde. Ich habe gesehen, dass er von vielen jungen Leuten blutig geschlagen wurde" (S. 7 und S. 19). Franz Kainz (*22. Mai 1898) war zum Zeitpunkt des Novemberpogroms Angestellter der Polizeidirektion Wien. Er hatte dafür zu sorgen, dass das Feuer nicht auf die Pferdeboxen der Polizeistallungen in der Müllnergasse übergriff: "Ich weiß nur, dass am Brandplatze eine große Menschenmenge, darunter auch uniformierte SA und SS versammelt war" (S. 63). Walter Lorenz wurde von den Verbrechen der Brandlegung und Misshandlung im Urteil des Volksgerichts Wien vom 8. Oktober 1954 freigesprochen (S. 265).[16] Die Abtragung der Synagogenruinen begann 1939. Die Magistratsabteilung 38 erteilte dazu die Bewilligung am 17. August Jänner 1939: "Das Mauerwerk ist bis zum Erdgeschoßgleiche gänzlich abzutragen, unterirdische Räume einzuschlagen und auszuschütten". Der diesbezügliche Bescheid erging an die "Bauwerberin und Hauseigentümerin Israelitische Kultusgemeinde Wien", sowie an "die ausführende Firma Herrn Walter Gauf", Wien 6, Esterhazygasse 28. Im Bauakt der Baupolizei befindet sich ein Abbruchplan, datiert mit Mai 1939, in dem die Abbruchlinien gelb eingefärbt sind. Die Portierswohnung wurde laut diesem Plan nicht abgetragen. Ausführende Firma für diesen Plan war die Firma Eduard Brandstetter, Maurermeister, 15, Hagengasse.[17] Im Dezember 1939 berichtete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Vereinssynagoge 8, Müllnergasse 21 "abgetragen sei".[18]

Eigentumsverhältnisse: Arisierung und Restitution

Eigentümer der Liegenschaft war bis 1939 der Israelitische Bethausverein Chewrah Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund. Wegen der hohen grundbücherlichen Belastung wurde laut einem Brief des Stillhaltekommmissars an die Grundstücksabteilung des Stillhaltekommissars am 17. Februar 1939 von der Einziehung der Liegenschaft Abstand genommen und die Israelitische Kultusgemeinde blieb bis 1940 Eigentümerin. Am 23. September 1940 kam es nach Abbruch der Synagogenruinen zum Kaufvertrag zwischen der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Alois Stefan, Bäckermeister, Wien 16, Enenkelstraße 29. Der Kaufpreis betrug 45.000 Reichsmark.[19] Der Israelitischen Kultusgemeinde war es jedoch verboten, über das Geld aus dem Verkauf zu verfügen.[20]
Im Jahr 1949 erfolgte bei der Rückstellungskommission beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien ein Teilerkenntnis über die Rückstellung der Liegenschaft an die Israelitische Kultusgemeinde Wien.[21] Die Israelitische Kultusgemeinde verkaufte die Liegenschaft im Jahr 1970 an die Genossenschaft Neues Leben, die darauf ein Wohnhaus errichtete.[22]

Arisierung des Vereinsvermögens des Israelitischen Bethausvereines Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund und des Vereins "Frauenhort" Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein im Bezirke Alsergrund

Im März 1938 war ein Vereinsvermögen von 11.014,93 Reichsmark vorhanden, davon ergingen von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr an den Stillhaltekommissar. Diese Summe musste von der Israelitischen Kultusgemeinde durch den Verkauf von Liegenschaften gedeckt werden.[23]

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

Als Rabbiner fungierten Sigmund Gelbhaus und der Gemeinderabbiner der Synagoge (18) Schopenhauerstraße 39, Arthur Zacharias.[24]

Quellen

Literatur

  • Pierre Genee: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 78 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, S. 93
  • Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 103-112
  • Georg Niessner / Peter Schilling: Virtuelle Rekonstruktion dreier Synagogen in Wien von Max Fleischer. Schmalzhofgasse 3, Wien IV, Neudeggergasse 12, Wien VIII, Müllnergasse 21, Wien IX. Dipl.-Arb. / Masterarbeit, TU Wien. Wien 2004
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 73 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S.103-112.
  2. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 73.
  3. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 4339/1932.
  4. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5, Schachtel 556.
  5. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5, Schachtel 556.
  6. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 5876/1938.
  7. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: G 10, Schachtel 559, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 5876/1938.
  8. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 114, A1: 9. Bezirk, EZ 1376.
  9. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 103-106; Pierre Genee: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 79.
  10. Pierre Genee: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 79.
  11. Georg Niessner / Peter Schilling: Virtuelle Rekonstruktion dreier Synagogen in Wien von Max Fleischer. Schmalzhofgasse 3, Wien IV, Neudeggergasse 12, Wien VIII, Müllnergasse 21, Wien IX. Dipl.-Arb. / Masterarbeit, TU Wien. Wien 2004. S. 148.
  12. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 236, A16: 9. Bezirk, EZ 1376.
  13. Archiv des Wiener Feuerwehr Museums, Brand-Tagebuch 1938, II. Teil.
  14. Geboren am 17. Mai 1908 in Wien, bestattet am 17. Dezember 1990 in Wien, siehe Friedhöfe Wien: Verstorbenensuche.
  15. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5.
  16. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 1 Vr 102/1953.
  17. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 236, A16: 9. Bezirk, EZ 1376.
  18. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
  19. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5, Schachtel 556.
  20. Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde nach 1945, Bestand B 1 AD XXVI, A, d, AD-GV Rückstellungen Synagogengründe, Mappe: Müllnergasse 21.
  21. 60 RK 1019/47, Akt existiert nicht mehr; Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, VVSt (Vermögensverkehrsstelle): Lg. 8483, Band I, Schachtel 532.
  22. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5, Schachtel 556.
  23. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 9/5, Schachtel 556.
  24. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 74.