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Untere Donaustraße

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Untere Donaustraße am Donaukanal, 1851
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Am hängenden Ort, An der Donau
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner Karl Johann Braun, Oscar Straus
Besondere Bauwerke Sterbehaus von Karl Johann Braun, Geburtshaus von Oscar Straus, Roberthof
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 009504.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Untere Donaustraße am Donaukanal, 1851


Die Untere Donaustraße im 2. Bezirk wurde 1862 nach der Teilung der am linken Ufer des Donaukanals entlangführenden Donaustraße in eine Untere Donaustraße (ursprünglich Am hangenden Ort) und Obere Donaustraße benannt.

Die Teilung erfolgte bei der Taborstraße; von dort erstreckt sich flussabwärts über die Auffahrt zur Aspernbrücke bis zur Franzensbrücke bzw. Franzensbrückenstraße die Untere Donaustraße. Sie wird heute vom Individualverkehr nur flussaufwärts befahren; flussabwärts wird am rechten Ufer des Donaukanals (Dampfschiffstraße) gefahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 39
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 59 (Nr. 45)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 113 f.