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Thurngasse

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Thurngasse, Stiege, um 1901
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 17.05.1827
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Adlergasse
Benannt nach Maria Josepha von Thurn-Valsassina
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.04.2021 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes HMW 024624.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Thurngasse, Stiege, um 1901
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Thurngasse (9., Roßau), benannt (am 17. Mai 1827 erstmals erwähnt; amtlich 1862) nach Maria Josepha Reichsgräfin von Thurn-Valsassina, geboren Edle von Suttner (* 3. Februar 1780 Wien, † 15. April 1828, bestattet am Friedhof Oberhöflein, Gatte [2. Februar 1801] Anton Paul Nikolaus Leopold Reichsgraf vom Thurn-Valsassina, Oberstlandmarschall in der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca, Obersterblandsilberkämmerer in Kärnten, k.k. Kämmerer, * 15. November 1775 Görz [Gorizia, Italien], † 7. Juli 1846 ebenda; Tochter des Vinzenz Ferrerius Ferdinand Reichsritter von Suttner, Fideikomißherr auf Kirchstetten, Mitterhof, Freyenthurn und Altprerau, und dessen Gattin Theresia Freiin von Moser aus dem Haus Harmannsdorf), die am 21.September 1823 die Bewilligung zur Teilung des großen Gartens (ehemaligen Schickhscher Besitz) und zur Parzellierung in 26 Baustellen erhielt; der Thurngarten umfaßte beide Seiten der späteren Thurngasse bis zur Berggasse (zwischen Währinger Straße und Liechtensteinstraße) und wurde nun durch die Trassierung der Thurngasse und der Quergasse (Wasagasse) aufgeschlossen. Vorher Adlergasse.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 431
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 50
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund. Wien: Museumsverein Alsergrund 100 (1984), S. 16 ff.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 74 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 300