Strebersdorfer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1877
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20175
GND
WikidataID Q2355138
Objektbezug Friedhöfe, Stammersdorfer Ortsfriedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 17' 57.42" N, 16° 23' 35.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Strebersdorfer Friedhof (21., Anton-Haberzeth-Gasse 6). Als Strebersdorf 1541 der neu errichteten Pfarre Stammersdorf zugeteilt wurde (ursprünglich Stadlau, dann Kagran), wurde der Stammersdorfer Ortsfriedhof der zuständige Beerdigungsfriedhof. Nachdem der Friedhof 1833 hatte vergrößert werden müssen, beschloss die Gemeinde Strebersdorf am 21. Oktober 1877, einen eigenen Friedhof anzulegen, der am 3. September 1878 eingeweiht wurde. Das Friedhofkreuz im Mittelpunkt des Friedhofs stiftete die Familie Traxler. Nach der Eingemeindung von Strebersdorf kam es zu Belagsbeschränkungen, 1923 war der Friedhof sogar kurzzeitig geschlossen. In der Folge kam es mehrfach zu Erweiterungen und zur Verbesserung der baulichen Ausstattung. Auf dem Strebersdorfer Friedhof befinden sich auch Gräber der Schulbrüder (1965 mit neuen schmiedeeisernen Kreuzen [Entwurf von Bruder Georg Schul] versehen).

Siehe auch: Stammersdorfer Ortsfriedhof

Liste der auf dem Strebersdorfer Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 2 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Anton BöckKommunalpolitiker11 Januar 184231 Januar 1903Gruppe M; Nummer 9
Vinzenz OberhammerKunsthistoriker23 November 19016 Oktober 1993Gruppe 2, Reihe 4, Nummer 3

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 96 ff.

Weblinks