Simonygasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Fresko in der Simonygasse (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1907
Datum bis
Name seit 29.05.1907
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Simony
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20346
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Simonygasse.jpg
Bildunterschrift Fresko in der Simonygasse (1950)
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 13' 46.02" N, 16° 19' 46.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Simonygasse (18. Bezirk), benannt (29. Mai 1907 Stadtrat) nach Friedrich Simony. Die Gasse verläuft von der Kreuzgasse an der Vorortelinie direkt ostseitig bergab bis zu deren Station Gersthof und endet an der von den Straßenbahnlinien 40 und 41 befahrenen Gentzgasse. Sie wird von der Straßenbahnlinie 9 befahren, die jenseits der Westseite der S-Bahn-Strecke eine Schleife als nördliche Endstation hat und am südlichen Ende der Simonygasse stadteinwärts in die Kreuzgasse einbiegt.

Gebäude

  • Nummer 2a: Lindenhof, fertiggestellt 1925.
  • Nummer 2b (Stiege 1), fertiggestellt 1950: Mosaik "Befreiung Österreichs" (1918-1938-1945) von Carry Hauser (1956) als Ersatz eines durch Witterungseinflüsse verblassten Freskos zum gleichen Thema.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 35
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 758