Schwemmingergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1958
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Heinrich Schwemminger
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15149
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 8' 50.20" N, 16° 20' 55.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwemmingergasse (23, Inzersdorf), benannt (19. März 1958 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Historienmaler Heinrich Schwemminger (* 7. Jänner 1803 Althangrund 10, † 13. März 1884 Wien 9, Währinger Straße 22), Sohn des Porzellanmalers Anton Schwemminger (1763-1808) und Bruder des Porträt- und Historienmalers Josef Schwemminger (* 21. Juni 1804 Althangrund 10, † 12. Jänner 1895 Wien 9, Währinger Straße 22), unter anderem auch Schöpfer der Fresken im Hofsalon des ehemaligen Nordbahnhofs; Heinrichs Schwester Theresia, eine Putzmacherin, heiratete den Landschaftsmaler Carl Schubert (* 5. November 1795 Himmelpfortgrund 42, † 20. März 1855 Alsergrund 111; Bruder des Komponisten Franz Schubert).

Literatur

Zu Schwemminger:

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 260
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 140