Joseph Schwemminger

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Daten zur Person
Personenname Schwemminger, Joseph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29744
GND 1019536659
Wikidata Q30308619
Geburtsdatum 21. Juni 1804
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Jänner 1895
Sterbeort Wien
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Schwemminger, * 21. Juni 1804 Wien, † 12. Jänner 1895 Wien, Maler, Sohn des Porzellanmalers Anton Schwemminger, Bruder des Malers Heinrich Schwemminger.

Besuchte (nach Unterricht bei seinem Vater) 1817-1827 die Akademie der bildenden Künste und bereiste danach einige Kronländer, Bayern und Italien. 1868 schuf er die Ausstattung für den Hofsalon des Nordbahnhofs (Szenen aus jenen Kronländern, deren Gebiete die Nordbahn durchquerte); unter seinen Landschaftsbildern befinden sich auch solche aus Wien ("Döbling", 1835; "Schloss Wildegg bei Wien", 1837; "Heiligenstadt", 1841).

Mitglied der Akademie der bildenden Künste (1848) und des Künstlerhauses (1868).

Schwemmingergasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 4: S-Z. Wien: Selbstverlag 1974
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Ergänzungsband 2: L-Z. Wien: Selbstverlag 1979
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Neue Freie Presse, 14.01.1895