Rotgasse 11

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1370
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Anton Hein
Prominente Bewohner
PageID 33503
GND
WikidataID
Objektbezug Zum goldenen Bären
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 12.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Rotgasse 11
  • 1., Fleischmarkt 6
  • 1., Bauernmarkt 24

Frühere Adressierung
  • Nr.: 489 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 490 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 491 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 523 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 524 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 525 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 641 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 642 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 643 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 40.21" N, 16° 22' 27.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Rotgasse 11 (früher 5; Konskriptionsnummern 489, 490 und 491), Fleischmarkt 6, Bauernmarkt 24.

Auf dem heutigen Grundstück befanden sich einst ein Teil des Dreifaltigkeitshofes sowie die Häuser Stadt 489, 490 und 491. Später Zum goldenen Bären.

Haus Stadt 489

Dieses Gebäude war ein Zuhaus des Dreifaltigkeitshofes und wird 1370 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1910 wurde es abgebrochen.

Haus Stadt 490

Das Haus Stadt 490 bildete ursprünglich den Durchgang zum Dreifaltigkeitshof. Außerdem befand sich hier der Radbrunnen, der zum Rotgasselbad ("Die Perliebin", siehe Rabensteig 1) gehörte. Wie auch das Bad wurde der baufällige Brunnen am Anfang des 15. Jahrhunderts dem Kaplan der St. Hieronymuskapelle gerichtlich zugesprochen und danach versteigert. 1802 wurde das Haus Stadt 490 neu erbaut und 1910 abgetragen.

Haus Stadt 491

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Hauses stammt aus dem Jahr 1371. Bis 1621 gehörte es zum Dreifaltigkeitshof und wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts niedergerissen.

Neubau 1911

Im Jahr 1911 errichtete der Baumeister Anton Hein das heutige Gebäude, das anschließend im Besitz der Familie Hein blieb.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 693-696