Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Erber, Robert
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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14251
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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7. November 1895
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GeburtsortOrt der Geburt
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Klosterneuburg, Niederösterreich
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SterbedatumSterbedatum
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9. November 1978
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Gemeinderat, Volksbildner
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, POLAR
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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21. September 1978
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Feuerhalle Simmering
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Grabstelle
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Abt. ML, Gruppe 107, Nummer 1
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BildnameName des Bildes
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Robert Erber.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Robert Erber
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Obmann des SPÖ-Bildungsausschusses Leopoldstadt
- Mitglied des Gemeinderates/Abgeordneter zum Wiener Landtag (10.12.1954 bis 02.03.1961)
Robert Erber, * 7. November 1895 Klosterneuburg, † 9. September 1978 Wien 16, Gemeinderat (Sozialdemokrat), Volksbildner.
Biografie
Als Goldarbeiter ausgebildet, war Erber nach dem Ersten Weltkrieg als Angestellter (1919-1924) beziehungsweise Straßenbahner (ab 1925) tätig (zuletzt in der Direktion). Bereits 1910 trat er der Bezirk-Gruppe Leopoldstadt der „Jugendlichen Arbeiter" und 1913 dem Verein „Zukunft" in Klosterneuburg bei; 1919 nahm er im Technischen Volkswehrbataillon Klosterneuburg an den Abwehrkämpfen in Kärnten teil, 1919-1921 war er Obmann der „Sozialistischen Arbeiterjugend Klosterneuburg". Ab 1922 wohnte Erber in der Leopoldstadt, wurde 1934 vorübergehend verhaftet und vom Dienst entlassen. 1938 floh er vor den Nationalsozialisten in die Schweiz, von wo er zurückgestellt und der Gestapo übergeben wurde; 1939 gelang ihm nochmals die Flucht in die Schweiz und von dort nach Paris. 1939-1947 war er Mitglied des Klubs österreichischer Sozialisten in London, im Oktober 1947 kehrte er nach Wien zurück. 1954-1960 war Erber Mitglied des Gemeinderats, 1963 gründete er das Leopoldstädter Heimatmuseum. Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, Viktor-Adler-Plakette; Robert-Erber-Hof (2., Schüttelstraße 19; Gedenktafel).
Quellen
Weblinks