Pratermuseum

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der Organisation Museum
Datum von 1964
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Hans Pemmer
PageID 17796
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Oswald-Thomas-Platz 1

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 58.46" N, 16° 23' 41.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pratermuseum (2., Oswald-Thomas-Platz 1; Volksprater, Planetarium, rechter Seitenflügel). Hans Pemmer widmete der Gemeinde Wien seine umfassende Privatsammlung, die in der Wohnung 3, Juchgasse 8/12a aufgestellt war. Nach Annahme der Schenkung am 4. März 1964 wurde die Sammlung am 20. Juni 1964 als „Pratermuseum" in dem gegen die Hauptallee zu gelegenen Flügel des Planetariums eröffnet. Die Schwerpunkte der Sammlung (rund 600 Exponate) bilden schriftliche und bildliche Dokumente zur Geschichte des Praters sowie Originalobjekte aus Schaubuden und Vergnügungsstätten, darunter als eines der Glanzstücke die „Fortuna" vom gleichnamigen Ringelspiel. Am 28. Mai 1993 wurde das Pratermuseum nach grundlegender Renovierung wiedereröffnet (Neugestaltung durch Architektin Maria Auböck).

Literatur

  • Hans Pemmer: Das Pratermuseum in Wien. In: Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk 1957-1972. Heft 2 (1961), S. 39.
  • Hans Pemmer: Das Pratermuseum. In: Hans Pemmer: Schriften zur Heimatkunde Wiens. Festgabe zum 80. Geburtstag. Hg. von Hubert Kaut. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969 (Wiener Schriften, 29), 88 ff.
  • Ursula Storch: Das Pratermuseum. 62 Stichwörter zur Geschichte des Praters. 1993.
  • Der österreichische Museumsführer. 1985, S. 388.
  • Museumsführer Österreich, 1999, S. 444.
  • Berndt Anwander: Wiener Museumsführer, Bd. 1, 1995, S. 352-356.