Prater-Sammelkanal

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Verlauf des Sammelkanals
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kanalisation
Datum von 1938
Datum bis 1939
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Prater
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 41002
GND
WikidataID
Objektbezug Kanalisation, Kanal, Zwischenkriegszeit, Prater
Quelle
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Letzte Änderung am 9.04.2024 durch WIEN1.lanm08swa
Bildname Prater-Sammelkanal.jpg
Bildunterschrift Verlauf des Sammelkanals

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48° 13' 7.63" N, 16° 23' 49.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Von einer Regenüberfallkammer des linken Hauptsammelkanals bei der Kurzbauergasse ausgehend, verläuft er zunächst in dieser Gasse, kreuzt sodann die Hauptallee und führt in der Waldsteingartenstraße unter Kreuzung der Ausstellungsstraße zur Venediger Au und in der Lassallestraße bis zum Kanal der Vorgartenstraße, von dem er durch einen Hochwasserschieber getrennt ist.

Prater-Sammelkanal (2).

1938/1939 wurde der Prater-Sammelkanal erstellt, der für die Entwässerung eines zweiten Teiles der Hauptallee, des oberen Volkspraters sowie zur Entlastung des östlichen Sammelkanals der Franzensbrückenstraße und auch zur Entwässerung des von der Ausstellungsstraße, Venedigerau, Vorgartenstraße und dem Nordbahnhof begrenzten Gebietes bestimmt ist. Sein Einzugsgebiet umfaßt 138 Hektar. Von einer Regenüberfallkammer des linken Hauptsammelkanals bei der Kurzbauergasse ausgehend, verläuft er zunächst in dieser Gasse, kreuzt sodann die Hauptallee und führt in der Waldsteingartenstraße unter Kreuzung der Ausstellungsstraße zur Venedigerau und in der Lassallestraße bis zum Kanal der Vorgartenstraße, von dem er durch einen Hochwasserschieber getrennt ist.

Das 200 Meter lange Kanalstück in der Kurzbauergasse mit dem Betonprofil 1,50/1,90 mit Klinkersohle und das 295 Meter lange Kanalstück in der Venedigerau, Betonprofil 0,90/1,35 und 0,80/1,20 Meter, waren im Jahre 1904 gebaut worden, während der 587 Meter lange Kanal in der Lassallestraße mit dem Betonprofil 0,80/1,20 Meter bereits aus dem Jahre 1901 stammt. Die genannten Kanäle wurden durch den 725 Meter langen Kanalneubau aus den Jahren 1938/39 mit den Betonprofilen 1,50/1,90, 1,50/1,50 und 0,90/1,35 Meter miteinander verbunden und dadurch die beiden letztgenannten vom Kanal der Franzensbrückenstraße abgetrennt. Der gesamte Kanalzug hat nunmehr eine Länge von 1806 Meter, sein Gefälle beträgt 1,6 bis 1,8‰, seine Tiefe 3 bis 5,5 Meter.

Literatur