Nauschgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Walter Nausch
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15803
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 3.01" N, 16° 25' 23.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nauschgasse, 22. Bezirk, Siedlung Kleiner Säulenhaufen, südliche Seitengasse der Wagramer Straße nahe der Alten Donau. Sie befindet sich zwischen dem Kaiserwasser und der Unteren Alten Donau etwa in der Mitte zwischen den nördlich der Wagramer Straße gelegenen U1-Stationen Kaisermühlen - Vienna International Centre und Alte Donau. Die Gasse mündet in die Eiswerkstraße.

Seit mindestens 1930 nichtamtliche Bezeichnung; in diesem Jahr (1930) scheint die Nauschgasse erstmals im Wiener Adressverzeichnis Lehmann auf. Eine offizielle Benennung fand nicht statt.

Die ab 1930 genannte Nauschgasse war zuvor Wagramer Straße 26 (1929: Wagramer Straße 26B = 1930: Nauschgasse 6).

Seit der Eingemeindung 1850 bis zur Einrichtung von Groß-Wien 1938 gehörte der Säulenhaufen zum 2. Bezirk, der Leopoldstadt, dann bis 1954 zum 21. Bezirk, Floridsdorf. Um 1900 bestanden hier gemäß Stadtplan im Auwald nahe der Kagraner Reichsstraße (wie die Wagramer Straße damals hieß) die Wirtshäuser "zum Franz-Josephs-Land", "zum Nordpol" und "zum Nordlicht", Erinnerungen an die 1872 bis 1874 veranstaltete Nordpolarexpedition von Julius Payer und Karl Weyprecht. Die Julius-Payer-Gasse ist bis heute die stadtzentrumsseitige Nachbargasse der Nauschgasse.