Maystallergasse (17, 18)

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum von	1908
Datum bis	1956
Name seit	09.12.1908
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Anton Maystaller
Bezirk	17, 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID	28966
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Maystallergasse (17, Hernals; 18, Gersthof), benannt (9. Dezember 1908 Stadtrat) nach dem Benefiziaten der Gersthofer Pfarrkirche (1743-1763) Anton Maystaller; Verkürzung (7. März 1912 Stadtrat) durch Abtretung an die Alsegger Straße; aus dem amtlichen Verkehrsflächenverzeichnis gestrichen (5. September 1956 Gemeinderatsausschuss für Kultur) gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 13. April 1956.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1908: Pfarre Gersthof (Seit 1912 Grenze zwischen 17. und 18. Bezirk.)
• ab 1910-1913: Pfarre Hernals
• ab 1913: Grenze zwischen: Pfarre Hernals und Pfarre Gersthof

Literatur

• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
• Ludwig Rossa: Straßenlexikon von Wien. Wien: Touristik-Verlag 1947
• Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 749