Mauthaus Am Tabor

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Mauthaus Am Tabor (vor 1912)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1698
Datum bis 1912
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maut
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 28180
GND
WikidataID
Objektbezug Revolution 1848
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.03.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Mauthausamtabor.jpg
Bildunterschrift Mauthaus Am Tabor (vor 1912)
  • 2., Taborstraße 80
  • 2., Am Tabor 2

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48° 13' 29.79" N, 16° 23' 1.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mauthaus Am Tabor (2., Am Tabor 2, Taborstraße 80), als Amtsgebäude für die Einhebung der Weg- und Brückenmaut sowie des Weinaufschlags anlässlich einer erneuten Schiffbarmachung der „Kleinen Donau" (1698) und der damit verbundenen Verlegung des Donauübergangs und der „Tabormaut" an die verlängerte Taborstraße erbaut. Das Mauthaus Am Tabor bildete innerhalb des 1704 errichteten Linienwalls den Abschluss zur Donau hin. Am 6. Oktober 1848 war das Mauthaus während der Oktoberrevolution Schauplatz bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen der Akademischen Legion sowie Arbeitern und dem Regiment Nassau. Im November soll Feldmarschall Alfred Fürst Windisch-Graetz hier das Standgericht etabliert haben.

Siehe auch: Kreuzkapelle im Mauthaus am Tabor.

Quellen