Maria am Gestade (Pfarre)

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Die Sprengelgrenzen der Pfarre Maria am Gestade.
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1469 JL
Datum bis 1783
Benannt nach Maria am Gestade
Prominente Personen
PageID 49284
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien
Quelle
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname 01 Innere Stadt Maria am Gestade.jpg
Bildunterschrift Die Sprengelgrenzen der Pfarre Maria am Gestade.

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48° 12' 45.41" N, 16° 22' 15.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Salvatorgasse 12 am Stadtplan von 1887

Katholische Pfarre Maria am Gestade (1. Salvatorgasse 12).

Pfarrkirche

Maria am Gestade

Pfarrsprengel

Die Pfarre-Enklave Maria am Gestade war nach mehrmaligen Patronwechsel 1357 an das Passauer Bistum gelangt und ab 1469 die Hauspfarre des bischöflich passauerischen Offizals in Wien für die Angehörigen und Angestellten des Offizialats und die Bewohner der beiden Passauerhöfe. Außerdem war sie die öffentliche Pfarre für Matrikenakte (meist Trauungen) aus dem Passauer Sprengel, also aus Orten außerhalb der Wiener Diözese.

1783 wurde die Pfarre aufgelassen.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Trauungs- und Sterbebuch ab 1659
  2. Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch ab 1728
  3. Taufbuch ab 1759
  4. Trauungsbuch ab 1759
  5. Sterbebuch ab 1759

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 80