Margarethe-Hilferding-Hof

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Margarethe-Hilferding-Hof: Ecke Van-der-Nüll-Gasse / Reichenbachgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1928
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Margarete Hilferding
Einlagezahl
Architekt Franz Zabza
Prominente Bewohner
PageID 32953
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Margarethe-Hilferding-Hof - Fassade Ecke Van-der-Nüll-Gasse Reichenbachgasse.jpg
Bildunterschrift Margarethe-Hilferding-Hof: Ecke Van-der-Nüll-Gasse / Reichenbachgasse
  • 10., Leebgasse 100
  • 10., Dieselgasse 9
  • 10., Reichenbachgasse 8
  • 10., Van-der-Nüll-Gasse 89

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48° 10' 3.87" N, 16° 22' 2.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margarethe-Hilferding-Hof (10., Leebgasse 100, Dieselgasse 9, Reichenbachgasse 8, Van-der-Nüll-Gasse 89), städtische Wohnhausanlage mit 107 Wohnungen, errichtet 1928/1929 von Franz Zabza, benannt (14. März 2006 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach Margarete Hilferding (* 20. Juni 1871, † 23. September 1942), Ärztin, Bezirksrätin in Favoriten und Opfer des Nationalsozialismus.

Der Bau besitzt einen mit Gittern abgeschlossenen Straßenhof und eine repräsentative Hauptfront mit angedeuteten Rundbögen, Erker-, Balkon- und Loggiengruppen, deren strenge Symmetrie durch die Loggien im rechten Hofteil eigenartigerweise durchbrochen wird.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1.-12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 270
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 29

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