Macht zur See

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Winterreitschule, "Macht zur See"-Brunnen, nach 1895
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1895
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Weyr
Prominente Bewohner
PageID 21058
GND
WikidataID
Objektbezug Hofburg, Langes 19. Jahrhundert, Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname 1., Michaelerplatz 1 - Hofburg - Michaelertrakt - Macht zur See-Brunnen.jpg
Bildunterschrift Winterreitschule, "Macht zur See"-Brunnen, nach 1895
  • 1., Michaelerplatz 1

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48° 12' 27.35" N, 16° 22' 0.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Macht zur See (1.), Monumentalwandbrunnen von Rudolf Weyr an der Fassade der Winterreitschule der Hofburg zum Michaelerplatz hin (südöstlicher Seitenpavillon der Michaelerfassade; gestürzter Gigant und Seeungeheuer, darüber zwei weibliche Kolossalfiguren an Schiffsbug), enthüllt 1895.

Macht zur See, Fotografie von Hans Matz, 1981

Die österreichische Herrschermacht zur See wird von der 4m hohen, graziösen, weiblichen Figur "Austria" als Königin des Meeres mit einer Krone auf dem Haupt dargestellt, während der Gott des Meeres Neptun mit dem Dreizack in der Hand ruhig auf das Getümmel herabsieht. Durch die Brandung taucht ein mächtiger Triton und ein Seeungeheuer empor, um gegen das Schiff anzustürmen[1].

Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 58