Liebiggasse

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Blick durch die Liebiggasse nach Osten in Richtung Universität, rechts Nr. 5, Ackerbauministerium
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1874
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Justus von Liebig
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15712
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.02.2023 durch DYN.christian.michlits
Bildname Liebiggasse Universität.jpg
Bildunterschrift Blick durch die Liebiggasse nach Osten in Richtung Universität, rechts Nr. 5, Ackerbauministerium
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48° 12' 48.44" N, 16° 21' 27.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liebiggasse (1.), benannt (1874) nach dem deutschen Chemiker Justus Freiherr von Liebig (* 12. Mai 1803 Darmstadt, † 18. April 1873 München), Begründer der organischen Chemie.

Das Gebiet gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Schottentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis und ab 1783 zum Exerzier- und Paradeplatz; 1870 wurde es zur Verbauung freigegeben.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981
  • Gebäude des k.k. Ackerbau-Ministeriums in Wien. Von Emanuel Ritter Trojan von Bylanow, k.k. Oberbaurath. In: Allgemeine Bauzeitung, 1886, Bildteil, Tafel 23.

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