Klostergasse (1)

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Klostergasse 1 (Haus des Herrn Gustav Welzl)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis 1894
Name seit
Andere Bezeichnung Gluckgasse
Frühere Bezeichnung Kapuzinergasse
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11975
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Haus des Herrn Gustav Welzl.jpg
Bildunterschrift Klostergasse 1 (Haus des Herrn Gustav Welzl)
Hier befindet / befand sich:

Klostergasse (1., Innere Stadt). Schon frühzeitig gab es eine direkte Verbindung von der Kärntner Straße zum Schweinemarkt (Lobkowitzplatz). Nach dem Bau des Klosters der Kapuziner wurde sie Kapuzinergasse, später Klostergasse genannt. 1631 sperrte man die Gasse in der Mitte ab beziehungsweise verbaute sie teilweise, sodass sie nur noch die Verbindung des südlichen Teils des Neuen Markts mit dem Schweinemarkt (Lobkowitzplatz) bildete. Jahrzehntelang befand sich hier der Standplatz der Stellwagen nach Lainz, Speising und Mauer. Seit 1894 Gluckgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 455 (Gluckgasse)