Klederinger Straße
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48° 7' 55.36" N, 16° 25' 11.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Klederinger Straße (10, Unterlaa; 11), benannt (20. Juni 1956 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Ortsgemeinde Kledering (Niederösterreich); vorher Hauptstraße.
Bereits zur Römerzeit besiedelt (Gutshöfe), im 12. Jahrhundert gemeinsamer Name mit Oberlaa. 1272 Verkauf der gesamten Herrschaft Unterlaa samt Kirche durch den Wiener Bürger Paltram an den Johanniter-, später Malteserorden, in dessen Besitz bis 1848. Zahlreiche Zerstörungen in den Türken- und Franzosenkriegen, eingemeindet 1938.
Gebäude
- Nummer 72(?): Johanneskirche, kleine, auf unverbautem Gelände außerhalb des Ortes freistehende Saalkirche, eine der ältesten, in Teilen erhaltene Kirche im heutigen Wiener Stadtgebiet, frühmittelalterlich.
- Nummer 151: sogenanntes "Kloster", ehemaliges mittelalterliches Hospiz der Johanniter/Malteser, 1683 zerstört, Reste als Bauernhof adaptiert
- Nummer 169: Prentlhof, zweite Hälfte 17. Jahrhundert mit Gliederung Mitte des 18. Jahrhunderts
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien Anton Schroll 1996, S. 26 ff.
- Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 30 ff.