Johannes-Nepomuk-Kapelle an der Matzleinsdorfer Linie (5)
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 54.13" N, 16° 21' 32.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Johannes-Nepomuk-Kapelle an der Matzleinsdorfer Linie (5. Bezirk). Sie wurde auch Delinquentenkapelle genannt, weil zum Tode Verurteilte auf dem Weg zur Hinrichtungsstätten bei der Spinnerin am Kreuz hier ihr letztes Gebet verrichten konnten.[1]
Auf dem Kriegsschädenplan (um 1946) ist die Kapelle noch sichtbar, aber im Zuge des Verkehrsausbaus des Platzes nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese abgetragen.
Siehe auch: Matzleinsdorfer Platz
Quelle
Literatur
Bertrand Michael Buchmann, Der Wiener Linienwall und die Linienämter. In: Wiener Geschichtsblätter, hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien, 33. Jahrgang 1978, H. 2, S. 71.
Einzelnachweise
- ↑ Bertrand Michael Buchmann, Der Wiener Linienwall und die Linienämter. In: Wiener Geschichtsblätter, hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien, 33. Jahrgang 1978, H. 2, S. 71.