Johannes-Nepomuk-Kapelle an der Matzleinsdorfer Linie (5)

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Johannes-Nepomuk-Kapelle an der Matzleinsdorfer Linie um 1901
Daten zum Bauwerk
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48° 10' 54.13" N, 16° 21' 32.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle an der Matzleinsdorfer Linie (5. Bezirk) existierte von 1748 bis 1946.

Die Kapelle wurde auch Delinquentenkapelle genannt, weil zum Tode Verurteilte auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte bei der Spinnerin am Kreuz hier ihr letztes Gebet verrichten konnten.[1]

Auf dem Kriegsschädenplan (um 1946) ist die Kapelle noch sichtbar, aber im Zuge des Verkehrsausbaus des Platzes nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese abgetragen.

Siehe auch: Matzleinsdorfer Platz

Quelle

Literatur

  • Bertrand Michael Buchmann, Der Wiener Linienwall und die Linienämter. In: Wiener Geschichtsblätter, hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien, 33. Jahrgang 1978, H. 2, S. 71.

Referenzen

  1. Bertrand Michael Buchmann, Der Wiener Linienwall und die Linienämter. In: Wiener Geschichtsblätter, hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien, 33. Jahrgang 1978, H. 2, S. 71.